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Testbeitrag #modelmonday

1.1 Recherche
Wenn du noch nichts über das Modelbusiness weißt, solltest du dich vorab grob darüber informieren. Eine gute Recherche verschafft dir einen Überblick über die Modelbranche. Dieses Wissen kommt dir zugute und hinterlässt bei deiner späteren Agentur einen positiven Eindruck. Desweiteren ist es hilfreich, wenn du dich an den Erfahrungen und Bewertungen professioneller Models orientierst. Hierzu empfehlen wir dir ausgewählte Blogs durchzulesen oder in persönlichen Kontakt mit Gleichgesinnten zu treten.
Zudem kannst du vorab einige Basispunkte klären:
Welche Bereiche interessieren mich? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? Was verdiene ich als Model?  …
1.2 Weniger ist mehr!
Bei deiner Kleiderwahl und deinem Styling gilt NATÜRLICHKEIT!
Agenturen legen keinen Wert auf Künstlichkeit. Darunter zählen Gelnägel, Extensions, Contouring, Fake-Lashes und Push-Up BH’s.
Am besten erscheinst du bei einem Modelcasting in einem natürlichen, gepflegten Look, d.h. ungeschminkt und mit einer einfachen Frisur (zusammengebunden oder offen). Hast du längere Haare, dann bringe auf jeden Fall ein Zoofgummi mit, falls du gebeten wirst, dir die Haare zusammenzubinden.
Aus deinem Kleiderschrank solltest du eine einfache, enge Hose und ein enganliegendes Top oder T-Shirt in schwarz oder weiß auswählen. Deine Kleider sollten deine sportliche Figur erahnen lassen. Anstatt Unterwäsche wählst du am besten einen unaufdringlichen Bikini ohne viel (noch besser ganz ohne) Polsterung aus.
Deine Schuhe sollten elegant gewählt sein. Dabei ist Voraussetzung, dass der Schuh eine bestimmte Absatzhöhe hat (ca. 10 Zentimeter). Zum Casting musst du nicht auf hohen Schuhen kommen, solltest sie aber auf jedenfall mitbringen.
Tipp: Übe vorher in den von dir ausgewählten Schuhen zu laufen (am besten vor einer anderen Person, sodass du Feedback erhältst).
Bild: ungeschminkt, Jeans + Tshirt
1.3 Snapshots
Meistens wird die Agentur ein paar Momentaufnahmen (Polas) von dir machen/schießen. Auch hierbei geht es um Natürlichkeit.
Zuerst wirst du in Kleidung aus allen drei Richtungen (von vorne, links und rechts) fotografiert. Anschließend hälst du deine Haare zurück oder bindest sie zusammen, so dass deine Gesichtszüge gut erkennbar sind. Als Zweites wirst du in deinem Bikini in den selben Posen fotografiert.
Falls du die Fotos bereits vor dem Casting schießen lässt, wähle am besten 4-6 Stück von ihnen aus, die dich in verschieden Variationen präsentieren und lasse sie der Agentur zukommen.
So könnten beispielsweise Polas für eine Bewerbung aussehen:
Model: Denise J.
1.4 Lügen haben kurze Beine?!
Das Sprichwort zählt auch bei der Angabe deiner Maße. Agenturen messen dich bei jedem Casting neu und vergleichen sie mit deinen angegebenen Werten. Hast du versucht zu schummeln, wirft das ein negatives Licht auf dich. Daher ist es am sinnvollsten, deine Maße genau und so aktuell wie möglich anzugeben. Idealerweise bittest du eine andere Person dich zu messen.
Du misst zunächst deine Körpergröße (Barfuß oder in Socken). Dann folgt der Brustumfang, der an der höchsten Wölbung der Brust gemessen wird. Anschließend legst du das Maßband an die schmalste Stelle deines Bauches (Taillenumfang). Als letzter Schritt folgt der Messwert deiner Hüften, der an der breitesten Stelle abgenommen wird. Alle Angaben werden in cm notiert.
Zusätzlich solltest du Auskunft über deine aktuelle Schuh- und BH-Größe (in einem T-Shirt-BH) geben.
Tipp: Du kannst dich immer noch an den Idealwerten „90-60-90“ orientieren.

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